Techno

Spätestens als ABBA in den 1970er-Jahren die musikalische Bühne betrat, griff das Tanzfieber um sich. Plötzlich gab es Kinofilme, in denen die männliche Hauptfigur die Hüften schwang und auch außerhalb der Leinwand galt es als cool, wenn man gut tanzen konnte. Doch anstatt einer starren Choreographie folgten die Tänzer immer mehr ihrem Gefühl und in den folgenden Jahren und Jahrzehnten änderte sich die Tanzmusik.

Von Pop zu Elektro

Techno hat eine rein elektronische Basis und ist eine relativ junge Musikrichtung. Manche Leute lieben Techno, strömen zu Festivals, bei denen tagelang rhythmische Beats über das Konzertgelände schallen und haben die beste Zeit ihres Lebens. Andere können die Faszination Techno nicht verstehen und empfinden den monotonen Rhythmus eher als Lärmbelästigung denn als Musik. Gleichzeitig ist der Vorteil des Techno, dass er eingängig und leicht zu verstehen ist. Er versucht weder eine versteckte Botschaft zu übermitteln, noch transportiert er ein politisches Statement – er will einfach nur unterhalten und dafür sorgen, dass die Menschen sich auf der Tanzfläche austoben können.

Eine neue Art der Musik

Die Ablehnung vieler Menschen hängt auch damit zusammen, dass der Techno ungewohnt klingt. Es gibt in der Regel weder Instrumente noch Sänger, sondern nur einen Rhythmus. Dieser ist zudem nicht von einem Schlagzeuger vorgegeben, sondern wird von einem Computer erzeugt.

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